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Ukraine-Konflikt

Start des ersten DRK-Hilfskonvois für die Ukraine am 01.03.2022

Angesichts der dramatischen Entwicklungen in der Ukraine äußerte sich die Präsidentin des Deutsches Rotes Kreuz e.V. Gerda Hasselfeldt:

"Wir schauen mit der allergrößten Sorge auf die überaus dramatische Lage in der Ukraine. Das Leid der Menschen, das durch den weiter voranschreitenden bewaffneten Konflikt immer größer wird, muss beendet werden und ist durch nichts zu rechtfertigen. Angesichts der militärischen Auseinandersetzungen rufen wir alle Konfliktparteien dringlichst dazu auf, das Humanitäre Völkerrecht zu achten. Der Schutz der Zivilbevölkerung und zivilen Infrastruktur muss zu jeder Zeit an allererster Stelle stehen. Auch humanitäre Helferinnen und Helfer müssen geschützt sein und ihr Zugang zur betroffenen Bevölkerung muss dauerhaft sichergestellt sein.

Wir als Deutsches Rotes Kreuz werden alles in unserer Macht Stehende tun, um gemeinsam mit unseren Partnern in der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung und gemäß den Grundsätzen der Unparteilichkeit und Neutralität Leid zu mindern, Leben zu schützen und Menschen in Not zu versorgen."

Das Deutsche Rote Kreuz bedankt sich für die enorme Hilfsbereitschaft der deutschen Bevölkerungen und bittet um eine Geldspende für die Menschen in der Ukraine. Sie ist flexibler und effizienter einzusetzen als eine Sachspende.
Weitere Informationen unter: https://www.drk.de/hilfe-weltweit/wo-wir-helfen/europa/ukraine-krise-humanitaere-hilfe/